Bei Photoshootings mit besonderer Kraftfahrzeuge in einzigartigen Locations wie hier, dem Parkhaus des ICC Berlin mit Blick auf den Funkturm, erfordert ein es Gespür für Perspektiven und Licht. Durch künstliche Beleuchtung entstehen etwa spannende Reflexionen auf dem Lack, während die Architektur den Rahmen für eine dynamische Inszenierung schafft. Eine niedrige ISO-Zahl (100–400) reduziert Rauschen, eine offene Blende (f/2.8–f/5.6) hebt das Fahrzeug vom Hintergrund ab. Ein Stativ und längere Belichtungszeiten ermöglichen faszinierende Lichtspuren vorbeifahrender Autos.

Ein besonderes Kraftfahrzeug ist mehr als Technik auf Rädern – es wird zum Charakter in einem Spiel aus Licht, Schatten und Architektur, ein stiller Zeuge der Zeit im Fluss der Stadt.

Die Komposition sollte das Fahrzeug harmonisch in die Umgebung einbinden. Der Berliner Funkturm als ikonische Hintergrundkulisse kann mit gezieltem Schärfeverlauf betont oder dezent in den Hintergrund wie in diesem Bild gesetzt werden. Mit indirektem Licht und Spiegelungen lassen sich spannende Akzente setzen. Wer Details bewusst herausarbeitet, erfasst nicht nur ein Kraftfahrzeug, sondern eine Geschichte aus Stahl, Licht und urbaner Ästhetik.