Lagerfeuer 50
40mm Voigtländer Canon Vollformat Freihand
Das Photographieren von Lagerfeuern verbindet Technik mit Kreativität. Eine niedrige ISO-Zahl (100–400) minimiert Rauschen, während eine mittlere Blende (f/4–f/8) eine gute Balance zwischen Schärfe und Lichtaufnahme schafft. Eine längere Belichtungszeit verstärkt die Dynamik der Flammen, kürzere Zeiten fangen einzelne Funken scharf ein. Ein Stativ verhindert Verwacklungen. Der Weißabgleich sollte an die Lichtstimmung angepasst werden – „Kunstlicht“ erhält warme Töne, während „Tageslicht“ die Natürlichkeit bewahrt.
Lagerfeuer sind nicht nur Lichtquellen, sondern erzählen Geschichten aus Schatten und Flammen.
Eine leichte Unterbelichtung intensiviert das Feuer, während das Spiel mit Belichtungszeiten magische Effekte schafft. Der Kontrast zwischen Feuer und Dunkelheit verleiht den Bildern Tiefe. Wer mit offenen Augen photographiert, fängt mehr als nur Licht ein – er bewahrt den Moment, in dem Wärme, Erinnerung und Vergänglichkeit zu einem leuchtenden Motiv verschmelzen.
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